Projekte

Die Initiative lokal+fair setzt sich für eine Stärkung der lokalen Lebensmittelproduktion und die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Zusammenhänge eines nachhaltigen Konsums ein. Städte und Gemeinden werden motiviert, den lokalen Absatz zu fördern und den Aufbau von Lebensmittelnetzwerken vor Ort zu stärken. Damit soll die Wertschöpfung lokal gesteigert werden. Also möglichst direkt und fair von den Produzentinnen und Produzenten zu den Konsumentinnen und Konsumenten. Mehr zur Initiative erfahren Sie auf der Webseite lokal+fair.

Lokale Wertschöpfung stärken

Bei lokal+fair stehen lokale Lebensmittelnetzwerke im Zentrum – also all jene Akteurinnen und Akteure, die zur lokalen Wertschöpfung beitragen. Durch die enge Zusammenarbeit von Gemeinden, lokalen Geschäften, Gastronomiebetrieben und Produzierenden entstehen direkte Absatzwege und faire Handelsbeziehungen – ohne Umwege über den Grosshandel.

Landwirtschaftsbetriebe und Verarbeiter vor Ort werden fair für ihre Produkte und Arbeit entlohnt, nachhaltige Produkte gelangen ohne lange Transportwege direkt zur Bevölkerung, und die lokale Wertschöpfung wird gesteigert. Damit gelangt mehr vom Konsumentenfranken zu den Bäuerinnen und Bauern, Verarbeitenden und dem lokalen Gewerbe – direkt und fair, ohne Verluste über den Zwischenhandel.

Was bedeutet lokal+fair?

lokal: Produktion und Vertrieb soll möglichst lokal sein, kurze Transportwege und nachhaltige Wertschöpfungsketten aufweisen (wenn nicht lokal, dann möglichst regional). Zusätzlich werden bei verarbeiteten Produkten die Prinzipien von Circuit Court (max. eine Zwischenstufe zum Produktionsbetrieb) angestrebt. Ausserdem schaffen Fairtrade-Labels wie z.B. Max Havelaar Klarheit.

fair: Die generierte Wertschöpfung soll im lokalen Lebensmittelnetzwerk mehr Transparenz erhalten und auf allen Stufen zu einer aufwandgerechten und fairen Entschädigung führen. Ein existenzsicherndes und nachhaltiges Wirtschaften soll möglich sein.

lokal+fair wird unterstützt von der Stiftung Mercator Schweiz, der Gemeinnützigen Stiftung Hans A. Bill, der Walter Haefner Stiftung sowie den Lotteriefonds der Kantone Zug und Luzern.

Möchten Sie Ihre Situation bezüglich Fairness bewerten? Teilnehmen können Betriebe entlang der gesamten Lebensmittel-Wertschöpfungskette. Der Fragebogen dauert nur wenige Minuten und leistet einen wichtigen Beitrag zur Transparenz.

Mit dem Fairness Self-Check, entwickelt in Zusammenarbeit mit Wettbewerbsexperten, können Betriebe in der Agrar- und Lebensmittelbranche ihre Situation bezüglich Fairness in ihren Beschaffungs- und Absatzmärkten beurteilen. 

Unterstützung durch Faire Märkte Schweiz

Teilnehmenden, die sich in wettbewerbsrechtlichen Sachverhalten unfair behandelt fühlen, empfiehlt Faire Märkte Schweiz die FMS-Meldestelle, bei der kostenlos und anonym per Formular, via per Helpline 044 562 44 77 oder per Mail an meldestelle@fairemaerkteschweiz.ch Unterstützung angefragt werden kann.

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Studien

Wissenschaftlich belegt: Missbrauch der Marktmacht schadet Wohlstand und Umwelt

Verschiedene Studien belegen die schädlichen Auswirkungen von Märkten, bei denen keine Fairness unter den Stakeholdern herrscht resp. zeigen die positiven Effekte von fairen Märkten für Marktteilnehmende auf Augenhöhe.

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