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Faire Märkte Schweiz
Forschung & Analysen
- Systemanalyse Landwirtschaftliche Vorleistungen, 11 / 2024
- Preismonitor FMS 10 / 2024
- Grafiken Preismonitor FMS 10 / 2024
- FMS-Systemanalyse: Wettbewerbsverzerrungen (2024) (470kb)
- Preismonitor FMS 03 / 2024
- Dokumentation Milchabrechnungen FMS (2024) (191kb)
- Preismonitor – Studienresultate FHNW (2023) (587kb)
- Demoscope: Omnibusbefragung FMS (2023) (1.111kb)
Grundlageninformationen
- Factsheet Faire Märkte Schweiz (3mb)
- Flyer Faire Märkte Schweiz (2mb)
- FMS im Videoportrait (72mb)
- Erklär-Video (11mb)
- Visual FMS Hoch (760kb)
- Visual FMS Quer (767kb)
- Porträt-Foto: Stefan Flückiger, Präsident Faire Märkte Schweiz
- Porträt-Foto: Mathias Binswanger, Vizepräsident FMS
- Porträt-Foto: Stéphanie Lichtsteiner, Co-Geschäftsführerin und Projektleiterin FMS
Politik
Projekt lokal+fair
- Flyer lokal+fair (626kb)
- Direktvermarktungstag lokal+fair (2024) (4mb)
lokal+fair-Award an Gemeinden
- Bild Barbara Thalmann 1
- Bild Barbara Thalmann 2
- Bild Barbara Thalmann 3
- Bild Barbara Thalmann 4
- Bild Jonas Erni 1
- Bild Jonas Erni 2
- Bild Jonas Erni 3
Links zu weiteren Inhalten
- Artikel Thomas Wallimann-Sasaki, 5. Juli 2023, Faire Märkte Schweiz: Nachhaltigkeit entpuppt sich so auch als starkes Korrektiv zu einem ökonomischen Denken, das dem Markt und den Marktkräften noch immer die Fähigkeit zuschreibt, für gerechte Verhältnisse zu sorgen. Je grösser jedoch die Marktmacht einzelner – und vor allem weniger – Marktteilnehmerinnen ist, desto stärker sind diese gefordert, die ökonomischen Prinzipien zu hinterfragen und gemäss ihrem Bekenntnis zur Nachhaltigkeit ganz konkret ihre Margenbildung kritisch zu hinterfragen. Hier geht es zum Blogbeitrag.
- SRF Kassensturz, 20. Juni 2023: Margen im Detailhandel – Ein gutgehütetes Geheimnis. Der Preisüberwacher führt darin aus, dass die beiden Grossverteiler eine kollektive Marktmacht haben und dies dazu führt, dass der Preiswettbewerb nicht wirklich spielt und europaweit die höchsten Margen existieren. Zum SRF Beitrag geht es hier.
- Artikel Saldo, 9. Juni 2023: «Der Bio-Aufpreis ist fetter als die Wurst» und «Hochpreisinsel Schweiz: Höhere Löhne sind nur eine Ausrede» Bio-Würste sind für Migros und Coop ein gutes Geschäft. Die Herstellung kostet kaum mehr als bei konventionellen Würsten. Doch der Preis einer Bio-Wurst ist viel höher. Die grossen Preisunterschiede zwischen der Schweiz und dem Ausland werden oft mit den höheren Schweizer Löhnen begründet. Studien zeigen aber: Der Einfluss der Löhne auf die Preise ist gering.
- 2023, April, Sotomo: Unternehmen in der Verantwortung. Haltungen und Erwartungen der Bevölkerung. Zur Publikation geht es hier.
- Vorabklärungen des Preisüberwachers betreffend die Preise der Bio-Lebensmittel 2023: Der Marktanteil von Bio bei Migros und Coop liegt gemäss Zahlen von 2021 bei 72.5%. In einem Vergleich zum Ausland findet der Preisüberwacher ein Indiz dafür, dass das wenig wettbewerbsintensive Umfeld in der Schweiz dazu beiträgt, dass Bio-Produkte stärker verteuert werden, weil sie eine extra hohe Marge zu tragen haben.
- Die NZZ veröffentlichte am 19.5.2021 eine Analyse: Darin wird festgehalten, «Herr und Frau Schweizer müssen für Bioprodukte das Zweifache des Preises bezahlen, den die gleichen Produkte in Österreich und Deutschland kosten».
- STS-Labelstatistik 2022: Der Marktanteil von Migros und Coop liegt bei Label- und Biofleisch In den Hauptkategorien bei 68 bis 90%. Darin wird ein Hauptgrund dafür gesehen, dass sich die Preisschere zwischen konventionellen und Label- bzw. Bioprodukten immer weiter öffnet und infolgedessen der Absatz von Tierwohlprodukten stagniert.
- Recherche von Prof. Mathias Binswanger, Wertschöpfungsanalyse bei Rind- und Schweinefleisch 2022: Er hat nachweisen können, dass Konsumentinnen und Konsumenten einen hohen Aufpreis für Label- und Bioprodukte zahlen, Tierhalterinnen und -halter jedoch nur einen geringen Aufpreis für die Einhaltung von Tierwohl- und Biorichtlinien erhalten. Dies lässt sich gemäss Binswanger mit Marktmacht begründen: «Viele kleine Anbieter (die einzelnen Tierhalterinnen und -halter) treffen dort auf wenige grosse Nachfrager (vor allem Grossverteiler). Unter solchen Marktbedingungen wird der Produzentenpreis tendenziell nach unten gedrückt, da die Nachfrager den Preis bestimmen können. Die Anbieter haben keine Chance, an andere Abnehmer zu verkaufen. Diese Marktkonstellation sorgt dafür, dass auch die Produzentenpreise für Schlachttiere, welche zu Label- und Bioprodukten verarbeitet werden, nur wenig höher sind als die Preise für die übrigen Schlachttiere».
- Gastbeitrag der Professoren Paul Richli und Mathias Binswanger in der NZZ vom 6.4.2022: Sie halten fest: «Gibt es ein Marktversagen im Bereich Bio- und Labelfleisch? Gemäss Kartellrecht könnten Wettbewerbsbehörden dank dem neuen Konzept der relativen Marktmacht die Margen grosser Detailhandelsunternehmungen prüfen.»
- Bundesrat: SDG Nr. 8: Die Ziele zu den Sustainable Development Goals im Rahmen der Agenda 2030.
