Preismonitor

Preismonitor von Faire Märkte Schweiz (FMS)

Im Herbst 2025 hat die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) im Auftrag von Faire Märkte Schweiz (FMS) das vierte Mal in Folge die Preispolitik der Grossverteiler (Migros und Coop) und Discounter (Aldi und Lidl) im Rahmen des Projekts Preismonitor untersucht.

Die Studie dient dazu, die Benachteiligung von Bioprodukten transparent zu machen und dadurch zu beseitigen. Benachteiligung heisst: Die Bereitschaft der Konsumentinnen, für Bio mehr zu bezahlen, wird von den Detailhändlern ausgenutzt, ohne dass die Bio-Bauern mehr Geld für ihre Produkte bekommen. Gleichzeitig sind Bio-Produkte durch den ungerechtfertigten Preisaufschlag unattraktiver, und die Transformation hin zu nachhaltiger Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung wird insgesamt behindert.

Studie Preismonitor im Auftrag von FMS: Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Hochschule für Wirtschaft, Institute for Competitiveness and Communication ICC. 

Eine Recherche der Fachhochschule Nordwestschweiz im Auftrag des Vereins Faire Märkte Schweiz (FMS). Autor. Prof. Dr. Mathias Binswanger, Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Wirtschaft, Riggenbachstrasse 16, 4600 Olten

Fazit: Wer im Laden zu Bio-Produkten greift, zahlt oft mehr – doch davon kommt bei den Bauern wenig an. Der FMS-Preismonitor 2025 zeigt, dass die Margen für Bio-Produkte nach wie vor ungleich verteilt sind: Während die Konsumentenpreise stabil bleiben oder steigen, sinken die Produzentenpreise, also der Anteil an Verkaufspreis für die Bauern, teils sogar. Besonders betroffen sind Fleisch, Obst und Gemüse. Einzig bei der Milch gibt es einen Lichtblick.

Konventionell und Bio im Vergleich.

Fazit: Kleine Fortschritte, aber die Preisschere ist zu gross

Das Projekt «Preismonitor» wurde im Jahr 2023 mit dem Ziel eingeführt, ein methodisches Instrument zu entwickeln, das mehr Transparenz in der Preisbildung schafft. Es soll dazu dienen, Erkenntnisse zu den Preisrelationen in der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft sowie Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit und Fairness abzubilden. Die Erhebungen im vierten Quartal 2024 verdeutlichen die erheblichen Preisunterschiede zwischen Bio- und konventionellen Produkten und zeigen auf, welcher Anteil an der gesamten Wertschöpfung den Produzenten und Produzentinnen vergütet wird.  Die aktuellsten Ergebnisse aus dem dritten Quartal 2025 zeigen, dass die Differenzen zwischen den Konsumenten- und Produzentenpreisen bei Bioprodukten weiterhin überwiegend grösser sind als bei konventionellen Produkten.

Wer bei Migros oder Coop Bio-Vollmilch kauft, zahlt weniger als im Vorjahr. Die Produzenten dagegen bekommen einen mit 4 Prozent leicht höheren Anteil. Die Händler schlagen weniger Marge auf, wodurch mehr Wertschöpfung bei den Bauern bleibt. Die höheren Produzentenpreise wiederum kommen dem Tierwohl zugute, weil sich so bessere Haltungsbedingungen umsetzen lassen. 

Anders bei Fleisch: Beim Schweinsnierstück und Hinterschinken verlangen Detailhändler von den Konsumenten im Laden zwei- bis dreimal so viel für das Bioprodukt wie für konventionelle Ware. Vom Ladenpreis des Bio-Hinterschinkens gehen nur 12 Prozent an den Bauern. Denn: Der Bio-Aufpreis für Konsumentinnen beträgt rund 250 Prozent, die Mehreinnahmen der Bio-Bäuerinnen und -Bauern aber nur 52 Prozent. Das ist stossend, aus Sicht Konsumentenschutz wie aus Sicht der Produzenten.

Die grössten Veränderungen zeigen sich bei Äpfeln, Kartoffeln und Karotten. Schweizer Konsumenten zahlen heute für Bio-Äpfel mehr als im Vorjahr, ohne dass Produzenten am Verkaufspreis beteiligt werden. Bei Bio-Kartoffeln ist die Differenz zwischen Konsumenten und Produzentenpreis fast dreimal so hoch wie bei konventionellen Produkten; bei Bio-Karotten beträgt sie 1 CHF statt 20 Rappen. 

Während die Preisschere zwischen Bio und konventionell weiter aufgeht, gibt es neu bei den Billiglinien (M-Budget, Prix Garantie) eine Annäherung der Grossverteiler zu den Discountern. Teilweise gilt dies auch für Label- und Bioprodukte. Dieser verstärkte Preiswettbewerb ist aus Sicht von Faire Märkte Schweiz zu begrüssen, solange er nicht auf Kosten der Produzentenpreise geht. Trotz wiederholter Versprechen der Detailhändler erfährt der Verein auf seiner Meldestelle immer wieder von Beispielen, in denen die Tiefpreisstrategien die Produzentenpreise mit missbräuchlichen Praktiken unter Druck setzen.

Die aktuellen Ergebnisse des FMS-Preismonitors 2025 machen deutlich: Bioproduzenten erhalten eine zu geringe Entschädigung für ihren Zusatzaufwand in der Produktion, während ein grosser Teil der Wertschöpfung bei Verarbeitung und Handel bleibt. Konsumentinnen und Konsumenten dagegen zahlen nicht nur den Zusatz für Bio mehr – vielmehr schlagen die Grossverteiler auf die meisten Produkte zusätzliche Margen für den Eigenprofit auf Bioprodukte. Bei den grossen Preisdifferenzen sind Bio- und Labelprodukte im Laden benachteiligt.

Die Kaufbereitschaft der Bio-Konsumentinnen wird ausgenutzt, ohne dass Produzentinnen, Umwelt und Tierwohl profitieren. Für viele Bauern ist die Produktion von Bioprodukten damit kaum lohnenswert. Dieser Missstand erschwert die Transformation hin zu einer nachhaltigen Lebensmittelversorgung und einer Landwirtschaft, die Umwelt und Tierwohl fördern kann. 

FMS wird diese Entwicklungen im Markt in den kommenden Monaten genau beobachten und falls nötig tätig werden. Denn um die Transformation des Ernährungssystems in Richtung Nachhaltigkeit voranzubringen, braucht es für den Verein dringend faire Produzentenpreise und eine insgesamt transparentere Preisbildung. Nur so können Bioprodukte für Konsumentinnen und Konsumenten erschwinglich werden und gleichzeitig eine umwelt- und tiergerechte Produktion gesichert werden.

Preisdifferenzanalyse für Bio- und Standardprodukte.

Die folgenden Abbildungen stellen die zeitliche Entwicklung der Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter über mehrere Quartale dar. Die Konsumentenpreise berechnen sich als Mittelwert der Konsumentenpreise von Migros und Coop (Supermarkt) und als Mittelwert der Konsumentenpreise von Lidl und Aldi (Discounter). Discounter-Produkte werden erst seit 2024 erfasst. Die Produkte wurden – falls möglich – in die Klassen «bio», «standard-tief» (d.h. Standardprodukte niedriger Preisklasse wie z.B. M-Budget oder Prix-Garantie) und «standard-hoch» (d.h. Standardprodukte auf mittlerem Preisniveau wie M-Classic oder Qualité&Prix; siehe Tabelle) unterteilt. Der Übersicht halber wurden in den unten aufgeführten Abbildungen die Produktklassen «standard-tief» und «standard-hoch» gemittelt.

Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter im Zeitvergleich über mehrere Quartale. Bei den angegebenen Konsumentenpreisen handelt es sich um Mittelwert der jeweiligen Supermärkte/Discounter. Die Indikatorenwerte (IW) berechnen sich als Verhältnisse der Differenzen zwischen KP und PP der Bio- und Standard- Produktvariante und beziehen sich ausschliesslich auf die Preise der Supermärkte. Konsumentenpreise der Discounter wurden erst ab 2024 erfasst.

Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter im Zeitvergleich über mehrere Quartale. Bei den angegebenen Konsumentenpreisen handelt es sich um Mittelwert der jeweiligen Supermärkte/Discounter. Die Indikatorenwerte (IW) berechnen sich als Verhältnisse der Differenzen zwischen KP und PP der Bio- und Standard-Produktvariante und beziehen sich ausschliesslich auf die Preise der Supermärkte. Konsumentenpreise der Discounter wurden erst ab 2024 erfasst. Angabe Produzentenpreise unter der Annahme, dass ein Joghurt aus 95% Milch besteht

Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter im Zeitvergleich über mehrere Quartale. Bei den angegebenen Konsumentenpreisen handelt es sich um Mittelwert der jeweiligen Supermärkte/Discounter. Die Indikatorenwerte (IW) berechnen sich als Verhältnisse der Differenzen zwischen KP und PP der Bio- und Standard-Produktvariante und beziehen sich ausschliesslich auf die Preise der Supermärkte. Konsumentenpreise der Discounter wurden erst ab 2024 erfasst. Für die Discounter Bio-Variante wurde kein entsprechendes Produkt gefunden. Für den Bio Hinterschinken wurde aufgrund der Verfügbarkeit nur der Preis eines Anbieters verwendet.

Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter im Zeitvergleich über mehrere Quartale. Bei den angegebenen Konsumentenpreisen handelt es sich um Mittelwert der jeweiligen Supermärkte/Discounter. Die Indikatorenwerte (IW) berechnen sich als Verhältnisse der Differenzen zwischen KP und PP der Bio- und Standard- Produktvariante und beziehen sich ausschliesslich auf die Preise der Supermärkte. Konsumentenpreise der Discounter wurden erst ab 2024 erfasst. Für die Discounter Bio-Variante wurde kein entsprechendes Produkt gefunden

Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter im Zeitvergleich über mehrere Quartale. Bei den angegebenen Konsumentenpreisen handelt es sich um Mittelwert der jeweiligen Supermärkte/Discounter. Die Indikatorenwerte (IW) berechnen sich als Verhältnisse der Differenzen zwischen KP und PP der Bio- und Standard-Produktvariante und beziehen sich ausschliesslich auf die Preise der Supermärkte. Die Apfel-Preise der Discounter wurden erst ab 2024 erfasst.

Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter im Zeitvergleich über mehrere Quartale. Bei den angegebenen Konsumentenpreisen handelt es sich um Mittelwert der jeweiligen Supermärkte/Discounter. Die Indikatorenwerte (IW) berechnen sich als Verhältnisse der Differenzen zwischen KP und PP der Bio- und Standard- Produktvariante und beziehen sich ausschliesslich auf die Preise der Supermärkte. Konsumentenpreise der Discounter wurden erst ab 2024 erfasst. Im Q1 2024 stammt der KP Discounter bio aufgrund Verfügbarkeit nur von einem Anbieter.

Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter im Zeitvergleich über mehrere Quartale. Bei den angegebenen Konsumentenpreisen handelt es sich um Mittelwert der jeweiligen Supermärkte/Discounter. Die Indikatorenwerte (IW) berechnen sich als Verhältnisse der Differenzen zwischen KP und PP der Bio- und Standard- Produktvariante und beziehen sich ausschliesslich auf die Preise der Supermärkte. Bei den Karotten-Preise der Discounter, welche erst ab 2024 erfasst werden, wurden aufgrund der Verfügbarkeit nur Produkte der Kategorie „standard-tief“ verwendet.

Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter im Zeitvergleich über mehrere Quartale. Bei den angegebenen Konsumentenpreisen handelt es sich um Mittelwert der jeweiligen Supermärkte/Discounter. Die Indikatorenwerte (IW) berechnen sich als Verhältnisse der Differenzen zwischen KP und PP der Bio- und Standard- Produktvariante und beziehen sich ausschliesslich auf die Preise der Supermärkte. Konsumentenpreise der Discounter wurden erst ab 2024 erfasst. Im Q1 und Q3 2024 stammt der KP Discounter bio aufgrund Verfügbarkeit nur von einem Anbieter. Angabe Produzentenpreise unter der Annahme, dass ein Emmentaler Käse aus 12 Litern Rohmilch besteht.

Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter im Zeitvergleich über mehrere Quartale. Bei den angegebenen Konsumentenpreisen handelt es sich um Mittelwert der jeweiligen Supermärkte/Discounter. Die Indikatorenwerte (IW) berechnen sich als Verhältnisse der Differenzen zwischen KP und PP der Bio- und Standard-Produktvariante und beziehen sich ausschliesslich auf die Preise der Supermärkte. Konsumentenpreise der Discounter wurden erst ab 2024 erfasst. KP Supermarkt standard für das Q3 2023 wurden aufgrund Datenerhebungsfehler im 2023 vom Q1 2024 übernommen.

Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter im Zeitvergleich über mehrere Quartale. Bei den angegebenen Konsumentenpreisen handelt es sich um Mittelwert der jeweiligen Supermärkte/Discounter. Die Indikatorenwerte (IW) berechnen sich als Verhältnisse der Differenzen zwischen KP und PP der Bio- und Standard- Produktvariante und beziehen sich ausschliesslich auf die Preise der Supermärkte. Konsumentenpreise der Discounter wurden erst ab 2024 erfasst. Im Q1 2024 stammt der KP Discounter bio aufgrund Verfügbarkeit nur von einem Anbieter.

Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter im Zeitvergleich über mehrere Quartale. Bei den angegebenen Konsumentenpreisen handelt es sich um Mittelwert der jeweiligen Supermärkte/Discounter. Die Indikatorenwerte (IW) berechnen sich als Verhältnisse der Differenzen zwischen KP und PP der Bio- und Standard-Produktvariante und beziehen sich ausschliesslich auf die Preise der Supermärkte. Konsumentenpreise der Discounter wurden erst ab 2024 erfasst. Im Q1 2024 stammen der KP Discounter standard und bio aufgrund Verfügbarkeit nur von einem Anbieter.

Produzenten- (PP) und Konsumentenpreise (KP) Schweizer Supermärkte und Discounter im Zeitvergleich über mehrere Quartale. Bei den angegebenen Konsumentenpreisen handelt es sich um Mittelwert der jeweiligen Supermärkte/Discounter. Die Indikatorenwerte (IW) berechnen sich als Verhältnisse der Differenzen zwischen KP und PP der Bio- und Standard-Produktvariante und beziehen sich ausschliesslich auf die Preise der Supermärkte. Weissmehl-Produkte wurden erst seit 2024 erfasst (nv: nicht vorhanden). KP Supermarkt und Discounter bio enthalten aufgrund der mangelnden Produktverfügbarkeit nur die Preise von einem der jeweiligen Anbietern. Beim KP Discounter bio wurde zudem aufgrund der mangelnden Verfügbarheit ein Halbweissmehl-Produkt verwendet. Die Produzentenpreise für Standard-Weissmehl wurden als gewichteter Mittelwert aus Weizen Top (Gewichtung 2/3) und Weizen I (Gewichtung 1/3) berechnet; Annahme Mehlausbeute 75%.

Produktpreistabelle

 
Produkt Produzentenpreis Konsumentenpreis Supermarkt Konsumentenpreis Discounter Preisdifferenz Supermarkt Preisdifferenz Discounter Produzentenanteil Supermarkt Produzentenanteil Discounter
Milch standard-tief 0.63 1.40 1.39 0.77 0.76 45% 45%
Milch standard-hoch 0.63 1.73 1.59 1.10 0.96 36% 39%
Milch bio 0.88 1.88 1.90 1.00 1.02 47% 46%
Joghurt standard 0.59 3.45 3.35 2.86 2.76 17% 18%
Joghurt bio 0.83 4.40 4.40 3.57 3.57 19% 19%
Emmentaler standard 8.25 16.80 15.40 8.55 7.15 49% 54%
Emmentaler bio 10.46 23.50 22.75 13.04 12.29 45% 46%
Rindshackfleisch standard-tief 11.30 15.60 15.60 4.30 4.30 72% 72%
Rindshackfleisch standard-hoch 11.30 19.25 21.15 7.95 9.85 59% 53%
Rindshackfleisch label 11.90 21.00 17.80 9.10 5.90 57% 67%
Rindshackfleisch bio 13.70 23.10 22.80 9.40 9.20 59% 60%
Rindsplätzli standard-tief 11.30 29.90 29.90 18.60 18.60 38% 38%
Rindsplätzli standard-hoch 11.30 57.00 33.90 45.70 22.60 20% 33%
Rindsplätzli label 11.90 44.75 43.00 32.85 31.10 27% 28%
Rindsplätzli bio 13.70 66.00 49.90 52.30 36.20 21% 27%
Schweinsnierstück standard 5.00 22.50 22.50 17.50 17.50 22% 22%
Schweinsnierstück label 5.40 38.95 30.00 33.55 24.60 14% 18%
Schweinsnierstück bio 7.60 46.45 38.85 16%
Hinterschinken standard-tief 5.00 17.50 17.50 12.50 12.50 29% 29%
Hinterschinken standard-hoch 5.00 31.40 32.10 26.40 27.10 16% 16%
Hinterschinken label 5.40 29.40 24.95 24.00 19.55 18% 22%
Hinterschinken bio 7.60 61.10 53.50 12%
Kartoffeln standard-tief 0.53 1.20 1.48 0.67 0.95 44% 36%
Kartoffeln standard-hoch 0.53 1.64 1.70 1.11 1.17 32% 31%
Kartoffeln bio 0.92 3.48 2.66 2.56 1.74 26% 35%
Eier Bodenhaltung 0.24 0.42 0.42 0.18 0.18 58% 58%
Eier Freiland 0.27 0.60 0.54 0.33 0.27 45% 50%
Eier bio 0.51 0.85 0.78 0.34 0.27 60% 66%
Weissmehl standard-tief 0.78 1.00 0.99 0.22 0.21 78% 79%
Weissmehl standard-hoch 0.78 1.90 1.89 1.12 41%
Weissmehl bio 1.44 3.00 2.99 1.56 1.55 48% 48%
Karotten standard-tief 1.30 1.40 1.40 0.10 0.10 93% 93%
Karotten standard-hoch 1.30 1.60 1.49 0.30 0.19 81% 87%
Karotten bio 2.20 3.20 3.19 1.00 0.99 69% 69%
Äpfel standard 1.29 2.85 2.65 1.56 1.36 45% 49%
Äpfel bio 2.83 6.40 4.99 3.57 2.16 44% 57%
Kalbsschnitzel standard 16.50 56.00 39.50 29%
Kalbsschnitzel label 17.20 86.90 69.70 20%
Kalbsschnitzel bio 17.10 101.90 84.80 17%
Kalbsgeschnetzeltes standard 16.50 35.10 18.60 47%
Kalbsgeschnetzeltes label 17.20 57.50 40.30 30%
Kalbsgeschnetzeltes bio 17.10 60.90 43.80 28%
Die Preise sind in CHF/Kg respektive CHF/Liter angegeben. Bei den Produzentenpreisen für Kartoffeln und Weissmehl handelt es sich um Richtpreise. Die Produzentenpreise bei Joghurt wurden unter der Annahme, dass ein Joghurt aus 95% Milch besteht, mit dem Faktor 0.95 multipliziert. Die Produzentenpreise für Emmentaler wurden unter der Annahme, dass ein Emmentaler aus 12 Litern Rohmilch besteht, mit dem Faktor 12 multipliziert. Die Produzentenpreise für konventionelles Weissmehl wurden als gewichteter Mittelwert aus Weizen Top (Gewichtung 2/3) und Weizen I (Gewichtung 1/3) berechnet (unter der Annahme einer Mehlausbeute von 75%).
Produkt Indikatorwert 2023 Q3 Indikatorwert 2024 Q1 Indikatorwert 2024 Q3 Indikatorwert 2025 Q3
Milch standard-tief 1.44 1.46 1.37 1.30
Milch standard-hoch 1.03 1.01 0.95 0.91
Joghurt standard 1.54 1.57 1.57 1.25
Emmentaler standard 1.37 1.41 1.39 1.52
Rindshackfleisch standard-tief 2.28 2.35 7.82 2.19
Rindshackfleisch standard-hoch 1.18 1.25 1.16 1.18
Rindshackfleisch label 1.06 1.03
Rindsplätzli standard-tief 2.17 2.24 2.26 2.81
Rindsplätzli standard-hoch 1.16 1.19 1.19 1.14
Rindsplätzli label 1.30 1.59
Schweinsnierstück standard 2.12 2.14 2.04 2.22
Schweinsnierstück label 1.08 1.16
Hinterschinken standard-tief 3.77 3.83 4.04 4.28
Hinterschinken standard-hoch 1.97 1.98 2.09 2.03
Hinterschinken label 2.10 2.23
Kalbsschnitzel standard 2.15
Kalbsschnitzel label 1.22
Kalbsgeschnetzelstes standard 2.35
Kalbsgeschnetzelstes label 1.09
Kartoffeln standard-tief 3.24 4.16 2.88 3.82
Kartoffeln standard-hoch 1.62 1.75 2.04 2.31
Eier Bodenhaltung 2.24 2.19 1.90
Eier Freiland 0.97 1.00 0.98 1.02
Weissmehl standard-tief 7.50 8.16 7.24
Weissmehl standard-hoch 1.33 1.34 1.40
Karotten standard-tief 7.10 -11.13 3.77 10.00
Karotten standard-hoch 1.29 1.44 1.55 3.33
Äpfel standard 1.43 1.36 1.84 2.29

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Studien

Wissenschaftlich belegt: Missbrauch der Marktmacht schadet Wohlstand und Umwelt

Verschiedene Studien belegen die schädlichen Auswirkungen von Märkten, bei denen keine Fairness unter den Stakeholdern herrscht resp. zeigen die positiven Effekte von fairen Märkten für Marktteilnehmende auf Augenhöhe.

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