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Geschäftsstelle Faire Märkte Schweiz (FMS)

Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis in der Milchproduktion: Faire Märkte Schweiz (FMS) fordert Transparenz und gerechte Preise

Die aktuellen Entwicklungen in der Milchproduktion werfen ein Schlaglicht auf eine zunehmende Diskrepanz zwischen den theoretisch festgelegten Preisen und der Realität für die Milchproduzenten. Faire Märkte Schweiz (FMS) hat eine Analyse vorgenommen, die zeigt, wie weit die Praxis von den offiziellen Richtpreisen der Branchenorganisation Milch (BOM) abweicht.

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Geschäftsstelle Faire Märkte Schweiz (FMS)

Auswertung Milchabrechnungen

Der Unmut in der Landwirtschaft ist gross, insbesondere in der Milchproduktion, weil dort die wirtschaftliche Situation der Produzenten angespannt und ihre Arbeit pro Stunde sehr schlecht entschädigt wird (nach Buchhaltungsauswertung Agroscope liegt derzeit der Arbeitsverdienst pro Stunde bei einem mittleren Milchbetrieb in der Hügelzogen/Bergzone 1 bei 10.70/h, darin sind die Direktzahlungen des Bundes nicht berücksichtigt). Bei Faire Märkte Schweiz (FMS) haben sich mehrere Milchbauern gemeldet, die aus Angst vor Konsequenzen durch die Abnehmer nach aussen nicht in Erscheinung treten wollen. FMS hat ihre Unterlagen geprüft und als repräsentativ für die aktuelle Situation in der Milchproduktion beurteilt.

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«Gegenmacht aufbauen» gegen das Preisdiktat von Migros und Coop – Nun wird auch die Politik aktiv für fairere Preise an die Bauern

Angebot bündeln und mehr Verhandlungsmacht aufbauen: Diesen Weg muss die Landwirtschaft gegen das Preisdiktat der Grossverteiler Migros und Coop einschlagen. Faire Märkte Schweiz begrüsst die von Nationalrat Hans Jörg Rüegsegger (SVP, Bern) eingereichte Motion, die für die Bäuerinnen und Bauern fairere Preise und eine gerechtere Wertschöpfungsverteilung bringen wird. Auch die von Nationalrätin Martina Munz (SP Schaffhausen) eingereichte Motion wird diesbezüglich bessere Rahmenbedingungen schaffen, indem die Markt- und Margentransparenz verbessert werden soll.

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Geschäftsstelle Faire Märkte Schweiz (FMS)

Monatsbericht März

Am 24. Januar 2024 machte FMS publik, dass Migros die Bezugsmengen von IP-SUISSE Schweinen um 40’000 Schweine abbauen wird. Wir berichteten im Newsletter Januar/Februar darüber. Besonders erfreulich war dann, dass nach der barschen Diskussion in den Fach- und den sozialen Medien die Migros in der Folgewoche die IP-SUISSE-Prämie für Labelschweine von 35 Rp auf 40 Rp pro kg Schlachtgewicht erhöhte. Wenn wir uns auch oft kritisch gegenüber den marktmächtigen Unternehmungen äussern, dann möchten wir dieses Zeichen einmal positiv hervorheben. Auf der anderen Seite bestätigt es unsere Hypothese, dass marktmächtige Unternehmungen ihre Preispolitik willkürlich bestimmen und beispielsweise bei einem Überhang an Labelschweinen die Woche darauf die IP-SUISSE Prämie erhöhen können, was ganz und gar nicht der ökonomischen Logik entspricht.

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Geschäftsstelle Faire Märkte Schweiz (FMS)

Nachhaltige Milchproduzenten werden benachteiligt

Bei der Analyse von Daten des Bundesamtes für Landwirtschaft stiess die Organisation Faire Märkte Schweiz (FMS) auf alarmierende Erkenntnisse bei den Preisen für nachhaltige Milch mit Umwelt- und Tierwohlmehrwerten. Der Produzentenpreis für IP-Suisse Wiesenmilch liegt unter dem Preis für konventionelle Milch, Produzenten werden für Ihre Mehrleistungen nicht entschädigt, sondern sogar abgestraft. FMS fordert von den Akteuren die Behebung dieses Missstandes. 

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Geschäftsstelle Faire Märkte Schweiz (FMS)

Monatsbericht Januar / Februar

Bereits ist der erste Monat des neuen Jahres verstrichen. Das 2024 hat ebenso fulminant begonnen, wie das 2023 aufgehört hat (wir berichteten über den politischen Erfolg von FMS und seiner Mitstreiterinnen und Mitstreiter zum Nein zur Motion Knecht und damit dem Nein zu versteckten Subventionen im Getreidemarkt im Dezember-Newsletter): FMS machte im Januar die Reduktion von Fleisch aus tierwohlfreundlicher Haltung durch die Migros publik – mit der Folge, dass sich die Öffentlichkeit stark gegen dieses Gebaren aussprach und der Druck auf die Grosshändler stieg. Lesen Sie dazu den Hauptbeitrag. 

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