«Vente directe. Marchés équitables Suisse lance son initiative» – Artikel von Ludovic Pillonel auf www.agrihebdo.ch

« Vente directe. Marchés équitables Suisse lance son initiative »

«Baptisé local+équitable, le projet de l’association veut promouvoir les produits de proximité auprès des différents acteurs concernés. Cette initiative se veut complémentaire à celles déjà établies.»

– Artikel von Ludovic Pillonel auf www.agrihebdo.ch

«L’association Marchés équitables Suisse (MES), fondée l’an passé, a d’abord fait parler d’elle à travers sa mobilisation contre ce qu’elle considérait comme des abus de position dominante. Dans la branche laitière, c’est face à des déductions de marché annoncées par Elsa qu’elle s’est soulevée. Plus récemment, elle a déposé une plainte auprès de la Commission de la concurrence (Comco) pour «mettre fin aux enrichissements injustifiés» d’entreprises de la filière des céréales au détriment des producteurs et des consommateurs.

Quelques jours plus tard, le 26 mai, MES se manifestait à nouveau en présentant son initiative local+équitable, relative à la vente directe. Stefan Flückiger, président de l’association, s’en explique. «Outre notre travail en faveur de pratiques commerciales équitables et contre les rapports de force injustes sur le marché de la grande distribution, une deuxième voie s’est avérée prometteuse pour obtenir des prix et une répartition équitables de la valeur ajoutée: la promotion de la vente directe et le concept des circuits courts de distribution.» Il précise que la volonté de MES n’est pas de concurrencer les prestataires existants mais plutôt de se mettre à leur service.

«Pour beaucoup de ces concepts alternatifs, la mise en œuvre est difficile, car elle nécessite beaucoup de communication auprès des consommateurs et beaucoup d’efforts de commercialisation de la part des producteurs», relève-t-il.»

Den ganzen Artikel von Ludovic Pillonel auf Französisch unter: www.agrihebdo.ch

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