
Co-Geschäftsführerin und Projektleiterin
Faire Märkte Schweiz erhält verstärkung von Stéphanie Lichtsteiner, neue Co-Geschäftsführerin und Projektleiterin bei FMS. Wir freuen uns und heissen sie herzliche willkommen.
Aktuelle Informationen und News
Faire Märkte Schweiz erhält verstärkung von Stéphanie Lichtsteiner, neue Co-Geschäftsführerin und Projektleiterin bei FMS. Wir freuen uns und heissen sie herzliche willkommen.
«Baptisé local+équitable, le projet de l’association veut promouvoir les produits de proximité auprès des différents acteurs concernés. Cette initiative se veut complémentaire à celles déjà établies.» – Artikel von Ludovic Pillonel auf www.Agrihebdo.ch
Präsident Stefan Flückiger, Vizepräsident Mathias Binswanger, Werner Locher, Hans Peter Kehrli – und neu gewählt an der Mitgliederversammlung 2024: Christoph Pfenninger. Der Vorstand von Faire Märkte Schweiz setzt sich zusammen aus einer vielfältigen Gruppe von Experten, die gemeinsam für faire und nachhaltige Märkte eintreten. Hier ein Blick auf die Persönlichkeiten, die unseren Verein vorantreiben.
Die Detailhändler erhöhen klammheimlich die Preise für Biomilch. Nachdem sie im Frühsommer auf den Druck nach Senkung ihrer Margen reagiert und die Preise gesenkt hatten, werden diese aktuell durch die Hintertür wieder erhöht. Faire Märkte Schweiz fordert ein Ende solcher Margenoptimierungen und verlangt Transparenz, damit ersichtlich ist, dass der ganze Aufschlag 1 zu 1 den Produzenten zugute kommt.
In schönster Kulisse: 1 Jahr Faire Märkte Schweiz Genau heute vor einem Jahr, am 5. Juli, erblickte Faire Märkte Schweiz – Marchés Équitables Suisse, nach
Das Thema Preistransparenz bei landwirtschaftlichen Produkten gewinnt mit der heute eingereichten Motion 24.3706 «Transparenz beim Produzentenanteil am Verkaufspreis von landwirtschaftlichen Produkten fördern» weiter an Schwung und Relevanz. Faire Märkte Schweiz unterstützt die Motion des Berner Nationalrats Hans Jörg Rüegsegger, die Endverkäufer zu verpflichten, bei landwirtschaftlichen Produkten den Produzentenanteil am Verkaufspreis aufzuzeigen – ein Meilenstein für eine faire Preisbildung und gerechte Abgeltung für die Bäuerinnen und Bauern.
Coop will mit der neuen Linie «Bio 365» günstige importierte Produkte mit tieferen Qualitätsstandards als die Knospe von Biosuisse einführen. Das soll u.a. wegen der Preisvergleiche von Preisüberwacher und Faire Märkte Schweiz (FMS) erfolgt sein. Zum einen weist FMS das vehement zurück. Als Transparenz- und Kompetenzorganisation hat FMS vielmehr vor Kurzem mit dem Preismonitor nicht nur die zu hohen Endverkaufspreise, sondern v.a. die verzerrten Preisrelationen und unfairen Anteile für die Biobauern thematisiert. Zum anderen kritisiert FMS die Preispolitik der marktmächtigen Grossverteiler, bei einer kleineren Anzahl von zahlungskräftigeren Kunden höhere Preise durchzudrücken, gleichzeitig die Produzentenpreise unter Druck zu setzen und damit die Nachhaltigkeitsbewegung zu blockieren. Indem nun auf importiertes Bio ausgewichen wird, ist Fairness-Prinzip mehrfach verletzt.