Nationaler lokal+fair-Tag: Ein Zeichen für regionale Lebensmittel und fairen Handel
Hüpfburg, Hofladenprodukte und Heuballen: Heute Samstag fand auf dem ‘Leimbihof’ der nationale Hauptevent des diesjährigen lokal+fair-Tages vom Verein Faire Märkte Schweiz statt. Die Besucherinnen und Besucher erlebten hautnah, wie viel Herzblut, Handwerk und Qualität in regionalen Lebensmitteln steckt.
Mit dem Projekt ‘lokal+fair’ will der Verein Faire Märkte Schweiz (FMS) direkte Absatzwege und faire Handelsbeziehungen stärken – und damit auch der Bevölkerung gesunde, nachhaltige Produkte nahebringen. Das Projekt führt Gemeinden, lokale Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Produzierende zusammen und schafft so direkte Absatzwege und faire Handelsbeziehungen, ohne Umwege über den Grosshandel.
Im Rahmen der Initiative führte FMS bereits zum zweiten Mal einen nationalen lokal+fair-Tag durch, an dem die Bevölkerung live die Vorteile lokaler Produkte erleben konnte. Betriebe aus der ganzen Schweiz nahmen teil.
Programm für Gross & Klein und politische Unterstützung
Der diesjährige Hauptanlass fand statt auf dem Zürcher Leimbihof mit einem bunten Programm für Gross und Klein: Einblicke in die Landwirtschaft, Begegnungen mit Produzentinnen und Produzenten, kulinarische Spezialitäten vom Grill und Hofladenprodukte. Für Kinder gab es Spiel und Spass mit Hüpfburg und eigener Süssmost-Presse.
Auch die Politik nahm teil, mit Stadtrat Andreas Hauri und Bernhard Koch, Fachbereichsleiter Landwirtschaft Grün Stadt Zürich. Sie zeigten mit ihren Festansprachen, welchen Stellenwert der Konsum lokal und regional produzierter Lebensmittel zu fairen Preisen in der Strategie Nachhaltige Ernährung der Stadt Zürich einnimmt und welchen Beitrag die Zürcher Landwirtschaft dazu leisten kann.
Wirkungsvolle Trägerschaften
Das Projekt lokal+fair wird ermöglicht durch die Trägerschaft von Partnern und Förderstiftungen. Die Stiftung Mercator Schweiz, die Hans A. Bill Stiftung sowie die Walter Haefner Stiftung engagieren sich für die Anliegen von Faire Märkte Schweiz und ermöglichen die Verankerung und Ausdehnung des Projekts lokal+fair. Die Lotteriefonds des Kantons Zug und des Kantons Luzern ermöglichen mit ihren Beiträgen die Umsetzung des Projekts lokal+fair in ihren Kantonen und tragen damit dazu bei, die Direktvermarktung und Kreislaufwirtschaft direkt vor Ort zu fördern.







