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Fair vom Feld: Direktvermarktung gegen das Kleinbauernsterben

Viele Bauern geben auf, die Knochenarbeit lohnt sich oft nicht mehr: Im Berggebiet etwa beträgt ihr Stundenlohn gerade einmal knapp 13 Franken, wie eine aktuelle Studie des Bundesrates aufzeigt. Eine Lösung: Direktvermarktung und alternative Absatzkanäle. Ein neues Projekt will hier ansetzen, denn trotz steigendem Bewusstsein für lokale Produktion ist Direktvermarktung noch lange kein Selbstläufer, der Absatz harzt.

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Marktmachtmissbrauch in der Schweiz: Anzeige bei der WEKO eingereicht

Der Verein Faire Märkte Schweiz (FMS) hat Anzeige bei der WEKO eingereicht. Der Grund für die Anzeige: Der Missbrauch von Marktmacht in der Wertschöpfungskette von Backmehl. Ungerechtfertigte Bereicherungen von marktmächtigen Unternehmungen zu Lasten von Produzenten und Konsumentinnen sollen abgestellt werden.

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Monatsbericht April

Was bedeutet Fairness in der Landwirtschaft? Faire Märkte Schweiz hat diese Frage in seinen strategischen Zielen verankert: «Wir engagieren uns für faire Märkte, in denen

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FMS-Selfcheck: Bäuerinnen und Bauern zeigen auf, wo ihnen der Schuh drückt

Viel wird aktuell diskutiert über die Schweizer Bauern und Bäuerinnen. Doch wie schätzen diese selbst ihre Situation ein? Eine neue Erhebung zeigt alarmierende Trends im Agrarsektor auf: Laut dem FMS-Selfcheck, der Fairness in der Vermarktung und Preisbildung untersucht, fühlt sich eine deutliche Mehrheit der Landwirte gegenüber ihren vielfach marktmächtigen Abnehmern benachteiligt, was wettbewerbsrechtliche Relevanz haben könnte.

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Neuberechnung Preismonitor: Hebel für mehr Nachhaltigkeit ist der Preis

Hohe Preise reduzieren die Konkurrenzfähigkeit von Bioprodukten gegenüber Standardprodukten beträchtlich. Dies bestätigt die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) mit den heute veröffentlichten Ergebnissen der Zweitauflage des Preismonitors von Faire Märkte Schweiz (FMS): Die Preisschere zwischen Bio- und konventionellen Produkten bei den beiden Grossverteilern Migros und Coop bleibt bestehen und hat sich bei einigen Produkten sogar noch vergrössert.

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2 clear glass pitcher with milk
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Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis in der Milchproduktion: Faire Märkte Schweiz (FMS) fordert Transparenz und gerechte Preise

Die aktuellen Entwicklungen in der Milchproduktion werfen ein Schlaglicht auf eine zunehmende Diskrepanz zwischen den theoretisch festgelegten Preisen und der Realität für die Milchproduzenten. Faire Märkte Schweiz (FMS) hat eine Analyse vorgenommen, die zeigt, wie weit die Praxis von den offiziellen Richtpreisen der Branchenorganisation Milch (BOM) abweicht.

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Auswertung Milchabrechnungen

Der Unmut in der Landwirtschaft ist gross, insbesondere in der Milchproduktion, weil dort die wirtschaftliche Situation der Produzenten angespannt und ihre Arbeit pro Stunde sehr schlecht entschädigt wird (nach Buchhaltungsauswertung Agroscope liegt derzeit der Arbeitsverdienst pro Stunde bei einem mittleren Milchbetrieb in der Hügelzogen/Bergzone 1 bei 10.70/h, darin sind die Direktzahlungen des Bundes nicht berücksichtigt). Bei Faire Märkte Schweiz (FMS) haben sich mehrere Milchbauern gemeldet, die aus Angst vor Konsequenzen durch die Abnehmer nach aussen nicht in Erscheinung treten wollen. FMS hat ihre Unterlagen geprüft und als repräsentativ für die aktuelle Situation in der Milchproduktion beurteilt.

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«Gegenmacht aufbauen» gegen das Preisdiktat von Migros und Coop – Nun wird auch die Politik aktiv für fairere Preise an die Bauern

Angebot bündeln und mehr Verhandlungsmacht aufbauen: Diesen Weg muss die Landwirtschaft gegen das Preisdiktat der Grossverteiler Migros und Coop einschlagen. Faire Märkte Schweiz begrüsst die von Nationalrat Hans Jörg Rüegsegger (SVP, Bern) eingereichte Motion, die für die Bäuerinnen und Bauern fairere Preise und eine gerechtere Wertschöpfungsverteilung bringen wird. Auch die von Nationalrätin Martina Munz (SP Schaffhausen) eingereichte Motion wird diesbezüglich bessere Rahmenbedingungen schaffen, indem die Markt- und Margentransparenz verbessert werden soll.

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